Preisurkunde des Astra Film Festival

Nestwärme - mein Opa, der Nationalsozialismus und ich hat auf dem Astra Film Festival in Sibiu, Rumänien den Preis für "Best Director" in der Sektion DocSchool erhalten.

Die Jury schreibt: "Für einen Essayfilm, der mutig, verletzlich, aufrichtig und mit großem intellektuellen und erzählerischen Geschick eine unbequeme persönliche Geschichte und den Weg zu ihrer Aufdeckung erforscht geht der Preis für die beste Regie des Astra DocSchool-Wettbewerbs an "Nestwärme" von Eric Esser."

Ich freue mich riesig über diese Ehrung und bin sehr gerührt. Möchte noch anmerken, dass dieser Preis irgendwie doch ans gesamte Team geht - weil es eben eine Teamarbeit ist. 🙂

 
Astra Film Festival Poster

Ich freue mich sehr, dass unser Film Nestwärme - mein Opa, der Nationalsozialismus und ich, seine internationale Premiere am 13.10.2020 in Sibiu, Rumänien auf dem großartigen Astra Film Festival feiern wird. Da Nestwärme mein Abschlussfilm an der Filmuniversität Babelsberg ist, läuft er in der Sektion DocSchool 2022

Wenn jemand in der Nähe ist, kommt gerne vorbei, ich bin auch da und freue mich schon. Sehr.
https://www.astrafilm.ro/en/film/family-love-my-grandpa-national-socialism-and-me
 

 
Logo des 43. Filmfestivals Max Ophüls Preis

Nestwärme, mein Abschlussfilm an der Filmuniversität Babelsberg, wird seine Uraufführung am 22.01. im Rahmen des Dokumentarfilmwettbewerbs des 43. Max Ophüls Preis in Saarbrücken haben. Wir freuen uns sehr darüber und an dieser Stelle nochmal meine tiefen Dankbarkeit an das Team und an meine Familie sowie alle anderen Protagonist:innen, die das alles jahrelang mitgemacht, gestemmt und erduldet haben. Nestwärme ist ein persönlicher Dokumentarfilm und entstand als Koproduktion mit dem RBB und der Filmuniverstiät. Gefördert wurde er vom Medienboard im Rahmen der Initiative Leuchtstoff.

Der Film ist am Samstag um 18 Uhr parallel in 9 verschiedenen Kinos im Saarland zu sehen und wird wegen der Pandemie auch im Streaming gezeigt. Tickets dafür lassen sich auf der Website des Festivals erstehen.

 
Laurel des 32. Filmfest Dresden

Der Engel der Geschichte wird auf dem Filmfest Dresden gezeigt, im Rahmen des Schwerpunkts Nachbilder – Spuren des Traumas 5: Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden. Die Auswahlkommission hat der Dokumentarfilm so überzeugt, dass sie ihn auf dem eigentlich auf Fiktion und Animation begrenzten Filmfest Dresden doch in einer Sonderreihe programmiert hat. Das ist die erste Aufführung eines Films von mir auf einem der relevanten Festivals der Filmförderanstalt FFA. Aufgrund der Sonderrreihe zählt das leider nicht für die Filmförderung – freuen tut es mich dennoch. 😊

Eigentlich sollte das Filmfest Dresden Ende April stattfinden, doch dann kam die Pandemie dazwischen. Es ist schön, dass es nun diesen Nachholtermin gibt und der Film so am 10. September um 18:00 und am 13. September um 22:30 gezeigt werden kann. Am 10. September werde ich auch mit dabei sein und über den Film sprechen. 

 
Logo des 22. Encounters South African International Documentary Festival

Der Engel der Geschichte läuft auf dem 22. Encounters South African International Documentary Festival, dem größten Dokumentarfilmfestival auf dem Kontinent und einem der ältesten afrikanischen Filmfestivals überhaupt. Wir freuen uns enorm über diese internationale Anerkennung.

Normalerweise findet das Festival in Cape Town statt, doch wegen der Pandemie ist dieses Jahr ein Großteil des Festivals ins Netz verlegt - daher ist der Film weltweit zu sehen. Er läuft bei den International Shorts, und ist ab 21. August um 9 Uhr (CEST=SAST) bis 30. August verfügbar. Es gibt 400 Tickets dafür, reserviert werden kann ab Montag, den 18. August auf der Webseite des Festivals

Die Tickets sind gratis, doch das Festival bittet um eine Spende in Höhe eines Kinotickets von 50 Rand (entspricht 2,50€), um die Non-Profit-Organisation des Festivals zu erhalten, die durch die Pandemie gefährdet ist. Gespendet werden kann unter diesem Paypal-Link. Es ist durchaus möglich, auch ein bisschen mehr als 2,50€ zu spenden. 😉

PS: UPDATE - Die Aufführungen sind leider gegeoblocked, können also nur in Südafrika angesehen werden. 😕

 

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