Laurel des 32. Filmfest Dresden

Der Engel der Geschichte wird auf dem Filmfest Dresden gezeigt, im Rahmen des Schwerpunkts Nachbilder – Spuren des Traumas 5: Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden. Die Auswahlkommission hat der Dokumentarfilm so überzeugt, dass sie ihn auf dem eigentlich auf Fiktion und Animation begrenzten Filmfest Dresden doch in einer Sonderreihe programmiert hat. Das ist die erste Aufführung eines Films von mir auf einem der relevanten Festivals der Filmförderanstalt FFA. Aufgrund der Sonderrreihe zählt das leider nicht für die Filmförderung – freuen tut es mich dennoch. 😊

Eigentlich sollte das Filmfest Dresden Ende April stattfinden, doch dann kam die Pandemie dazwischen. Es ist schön, dass es nun diesen Nachholtermin gibt und der Film so am 10. September um 18:00 und am 13. September um 22:30 gezeigt werden kann. Am 10. September werde ich auch mit dabei sein und über den Film sprechen. 

 
Logo des 22. Encounters South African International Documentary Festival

Der Engel der Geschichte läuft auf dem 22. Encounters South African International Documentary Festival, dem größten Dokumentarfilmfestival auf dem Kontinent und einem der ältesten afrikanischen Filmfestivals überhaupt. Wir freuen uns enorm über diese internationale Anerkennung.

Normalerweise findet das Festival in Cape Town statt, doch wegen der Pandemie ist dieses Jahr ein Großteil des Festivals ins Netz verlegt - daher ist der Film weltweit zu sehen. Er läuft bei den International Shorts, und ist ab 21. August um 9 Uhr (CEST=SAST) bis 30. August verfügbar. Es gibt 400 Tickets dafür, reserviert werden kann ab Montag, den 18. August auf der Webseite des Festivals

Die Tickets sind gratis, doch das Festival bittet um eine Spende in Höhe eines Kinotickets von 50 Rand (entspricht 2,50€), um die Non-Profit-Organisation des Festivals zu erhalten, die durch die Pandemie gefährdet ist. Gespendet werden kann unter diesem Paypal-Link. Es ist durchaus möglich, auch ein bisschen mehr als 2,50€ zu spenden. 😉

PS: UPDATE - Die Aufführungen sind leider gegeoblocked, können also nur in Südafrika angesehen werden. 😕

 
Logo des Odense Kurzfilmfestival 2020

Der Engel der Geschichte läuft Ende August auf dem Odense International Film Festival, Dänemarks Oscar-qualifizierendem Kurzfilmfestival, das gleichzeitig das älteste Filmfestival des Landes ist. German Films, die Agentur zur Promotion des weltweit ungemein geschätzten deutschen Filmschaffens, hat darüber berichet.

Unser Kurzfilm wurde für die Reihe Grænseland ausgewählt, in der die drei deutschen Festivals Berlinale, Internationale Kurzfilmwoche Regensburg sowie die Flensburger Kurzfilmtage eine Auswahl ihrer Filme aus den letzten Ausgaben zeigen.

Der Engel läuft im Block der Kurzfilmwoche Regensburg am Freitag , 28. August um 15 Uhr im Cafe Biografen. Die Kurzfilmwoche hat mich ausgewählt, in deren Block die Filmschaffenden für ein Q&A zu repräsentieren und gerne fahre ich hin. Aber ich bin auch schon ein bisschen aufgeregt...

 
Laurel Best Short Documentary

Der Engel der Geschichte hat bei der Student Shorts Showcase Festival der Indy Film Library in Amsterdam den Best Short Documentary Award gewonnen. Dieser Preis wird durch eine Jury vergeben - bei der Abstimmung für den Publikumspreis Audience Choice Award hingegen ist er auf dem zweiten Platz gelandet.

Wir freuen uns sehr!
 

 
Prädikatssiegel "besonders wertvoll" - Filmbewertungsstelle Wiesbaden

Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden hat sich den Engel der Geschichte angesehen und ihm die Bestnote besonders wertvoll verliehen. In ihrem Pressetext schreibt die FBW dazu: "Die Bilder von Michael Zimmer sind mit großer, fast schon elegischer Ruhe von Evelyn Rack montiert und können gerade durch die Zeit, die sie dem Betrachter lassen, eindringlicher wirken als viele Nachrichtenbilder. Mit DER ENGEL DER GESCHICHTE ist Eric Esser eine stimmungsvolle filmische Reise zwischen Jetzt und Damals gelungen."  Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung!

Die Jury begründet die Vergabe des Siegels in ihrer Begründung damit, dass "Eric Esser [insgesamt] nicht einfach ein Dokumentarfilm mit essayistischen Ansätzen gelungen [ist], sondern vielmehr eine filmkünstlerische Arbeit mit verschiedensten reichen Stilmitteln. Und darüber hinaus auch eine höchst philosophische Auseinandersetzung mit Walter Benjamins Werk und seinen ganz persönlichen Ängsten um Europa, eingebunden in eine doch sehr pessimistische Grundhaltung."

Neben der Anerkennung erhält der Film dadurch auch 10 Punkte für eine mögliche Referenzförderung. Yippie!

 

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